Analyse
08:35 Uhr, 04.02.2021

BAYER - Aktie springt nach Einigung im Glyphosat-Streit nach oben

Das Thema Glyphosat beschäftigt Bayer und die Aktionäre seit Jahren. Mehrmals gab es größere Kurssrünge in beide Richtungen nach Meldungen in diesem Zusammenhang. Dieses Mal reagiert die Aktie zunächst sehr positiv. Hält dies an?

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 51,520 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 51,520 € (XETRA)

Bayer: Haben mit Klägern eine Einigung zu künftigen Glyphosat-Prozessen erzielt. Teil der Einigung ist eine Zusage von bis zu zwei Milliarden Dollar.

Quelle: Guidants News

Die Bayer-Aktie befindet sich seit ihrem Allzeithoch aus dem April 2015 bei 146,45 EUR in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel die Aktie im Oktober 2020 auf ein Tief bei 39,91 EUR. Mit diesem Tief markierte sie den tiefsten Stand seit Oktober 2011.

In den letzten Wochen erholte sich der Aktienkurs allerdings deutlich. Am 21. Januar kletterte er auf ein Hoch bei 54,80 EUR, scheiterte damit aber am EMA 200. Anschließend setzte er in die Unterstützungszone zwischen 50,14 und 49,18 EUR zurück. In den letzten Tagen setzte sich der Wert wieder leicht nach oben ab.

Nach der gestern Abend veröffentlichten Meldung legt die Aktie außerbörslich deutlich zu. Sie schloss gestern auf Xetra bei 51,52 EUR und wird aktuell (8.17 Uhr) auf L&S bei 53,60 EUR gehandelt.

Start einer neuen Kaufwelle?

Die Erholung in der Bayer-Aktie ist intakt. Kurzfristig könnte es zu weiteren Gewinnen in Richtung 55,43 - 55,69 EUR kommen. Erst mit einem Ausbruch über die dort liegende Widerstandszone würde sich weitere Potenzial in Richtung 62,29 EUR eröffnen.

Sollte der Wert aber doch noch unter die Unterstützungszone zwischen 50,14 und 49,18 EUR abfallen, würde eine Abwärtsbewegung in Richtung 46,26 EUR und ca. 44,00 EUR drohen. Evtl. müsste sogar mit einem Rückfall auf das Tief bei 39,91 EUR gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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