Bauer verbucht Gewinnrückgang
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Schrobenhausen (BoerseGo.de) - Der Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer hat im Geschäftsjahr 2011 einen Gewinnrückgang verbucht. Neben politischen Unruhen im Mittleren Osten, der Umwelt- und Atomkatastrophe in Japan sowie der wieder aufgeflammten Finanzmarktkrise wirkten sich Probleme bei Großprojekten negativ auf den Geschäftsverlauf aus, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Unter dem Strich verringerte sich das Periodenergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 39,8 Millionen Euro auf 34,1 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 88,4 Millionen Euro auf 82,3 Millionen Euro. Die Gesamtkonzernleistung stieg um 5,2 Prozent von 1,304 Milliarden Euro auf 1,372 Milliarden Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung für das vergangene Jahr eine reduzierte Dividende von 0,50 Euro je Aktie vor, nachdem für 2010 noch 0,60 Euro je Aktie ausgeschüttet worden waren.
"Insgesamt sind wir mit 2011 zufrieden", sagte Unternehmenschef Thomas Bauer. "Unsere Strategie bewies im vergangenen Jahr ihre Stärke. Die stark ausgeprägte internationale Präsenz des Konzerns und die langfristige Ausrichtung unserer Produkte und Dienstleistungen zeigen, dass wir externe Störungen gut verkraften können."
Der Auftragsbestand zum Jahresende betrug 750,0 Millionen Euro und lag damit um 22,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Für die kommenden beiden Geschäftsjahre rechnet das Unternehmen mit einem jährlichen Wachstum von fünf bis zehn Prozent. Für 2012 erwartet das Unternehmen eine Gesamtkonzernleistung von 1,450 Milliarden Euro, ein EBIT von etwa 85 Millionen Euro und ein Periodenergebnis von rund 35 Millionen Euro. Laut Unternehmen ist dabei wieder mit dem branchenüblichen Muster früherer Jahre zu rechnen, wonach das erste Quartal erwartungsgemäß mit einem Verlust abschließen wird, der in den Folgequartalen ausgeglichen werden kann.
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