Analyse
14:33 Uhr, 08.12.2023

BASLER - Aktie ist exakt an die obere Begrenzung gelaufen

In der letzten Chartbesprechung wurde ein exaktes Einstiegslevel genannt. Dieses wurde, wie auch das Kursziel, in den letzten 10 Tagen abgearbeitet. Was steht jetzt an?

Erwähnte Instrumente

  • Basler AG
    ISIN: DE0005102008Kopiert
    Kursstand: 10,320 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Basler AG - WKN: 510200 - ISIN: DE0005102008 - Kurs: 10,320 € (XETRA)

In der letzten Chartbesprechung stand folgende Aussage: "Sollte die 8,50-EUR-Marke auch in den nächsten Tagen halten, sollten die Aktie nochmals die Chance erhalten, bis 10,50 EUR bzw. 11,00 EUR zu steigen. Ein prozyklisches Kaufsignal läge allerdings erst nach einem Tagesschlusskurs über 11,20 EUR vor. Darauf müssen sich die prozyklischen Anleger gedulden. Der antizyklische Anleger versucht bei rund 9 EUR in die Aktie zu kommen." Wer diesem Szenario gefolgt ist, der konnte die Basler-Aktie für 9 EUR kaufen und innerhalb von weniger als 10 Handelstagen für 11 EUR verkaufen. Gestern touchierte der Kurs exakt die obere Begrenzungszone bei 11,20 EUR. Doch auf diesem Kursniveau versuchten viele Anleger auszusteigen. Gibt es nochmal eine antizyklische Chance?

Aktuell ist kein antizyklischer Einstieg angedacht

Nachdem die Basler-Aktie gestern extrem bärisch an der prozyklischen Buy-Trigger-Marke abgeprallt ist, wird aktuell kein neuer antizyklischer Ansatz verfolgt. Daher rückt die prozyklische Buy-Trigger-Marke bei 11,20 EUR in den Vordergrund. Ein Tagesschlusskurs über 11,20 EUR dürfte eine größere Rally auslösen. Das Ziel wäre die Zone um den EMA200.


Fazit: Da der antizyklische Ansatz zuletzt sehr gut lief, wird dieser vorerst nicht noch einmal verfolgt.


Basler AG-Aktie Chartanalyse
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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