BASF will Nordseestrom von Vattenfall-Windprojekten für Ludwigshafen
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FRANKFURT (Dow Jones) - BASF will sich an zwei geplanten Windparks des Versorgers Vattenfall in der Nordsee beteiligen, um sich grünen Strom vor allem für sein Stammwerk in Ludwigshafen zu sichern. Beide Konzerne unterzeichneten jetzt eine Absichtserklärung, die eine Beteiligung des Chemieriesen von 49 Prozent an den Offshore-Windprojekten Nordlicht 1 und 2 vorsieht. BASF wird damit knapp die Hälfte der voraussichtlichen jährlichen Stromproduktion von rund 6 Terrawattstunden für seine Chemiestandorte nutzen können.
Die Windparks mit einer geplanten Erzeugungsleistung von 1,6 Gigawatt sollen 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum entstehen. Die endgültige Investitionsentscheidung ist für 2025 geplant, 2026 könnte Baubeginn sein und die Anlagen würden dann voraussichtlich 2028 vollständig in Betrieb gehen.
Es wird das zweite Windparkprojekt, an dem sich BASF beteiligt. 2021 erwarb der Chemiekonzern bereits knapp die Hälfte am Windpark Hollandse Kust Zuid in den Niederlanden. Das Projekt von Vattenfall ist kürzlich ans Netz gegangen. Es versorgt den Standort Antwerpen mit Windstrom.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/mgo
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