Analyse
10:28 Uhr, 30.05.2019

BASF - Wichtige Unterstützungszone naht

BASF steht in den letzten Wochen stark unter Druck. Allerdings naht inzwischen eine langfristig wichtige Unterstützungszone.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 59,930 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 59,930 € (XETRA)

Im Dezember 2018 startete nach einem Tief bei 57,35 EUR eine deutliche Erholung in der BASF-Aktie. Diese führte die Aktie bis an den Widerstand bei 74,54 EUR. Dort prallte der Wert Mitte April nach unten ab. Zunächst deutete sich „nur“ ein Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend an. Aber mit dem Dividendenabschlag vom 06. Mai fiel BASF wieder in den Abwärtstrend zurück. Wenige Tage danach kam es zum Bruch des Aufwärtstrends seit Dezember. Anschließend zeigte sich der Wert in einer sehr schwachen Verfassung. Ein Erholungsansatz vom 17. Mai wurde radikal abverkauft. Gestern notierte BASF im Tief bereits bei 58,75 EUR und damit nur noch wenig über der wichtigen Unterstützungszone zwischen 57,35 und 56,01 EUR.

Bei 56,01 EUR liegt das Tief aus dem Februar 2016. Dieses Tief stellt im Prinzip die Nackenlinie eines potenziellen Doppeltops dar. Die Ausbildung dieser riesigen Topformation, so sie denn vollendet werden würde, hätte im April 2015 begonnen. Das rechnerische Kursziel läge bei 31,75 EUR.

Aber noch ist es nicht so weit. Das Doppeltop sollte man zwar im Hinterkopf behalten, aber vollendet ist dieses noch lange nicht. Kurzfristig muss allerdings mit einem Rückfall in den wichtigen Unterstützungsbereich zwischen 57,35 und 56,01 EUR gerechnet werden. Dort könnte die Aktie aber zumindest zu einer Erholung ansetzen, welche sie in den Bereich um 64,05 EUR führen könnte.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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