BASF – Was halten die Zahlen in petto?
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Der Weltgrößte Chemiekonzern BASF legte heute Zahlen vor:
Im zweiten Quartal bescherten dem DAX-Konzern gut laufende Geschäfte mit Basischemikalien sowie höhere Öl- und Gaspreise einen ansehnlichen Zuwachs beim Umsatz und Gewinn. Der operative Gewinn vor Sondereffekten konnte von April bis Juni um 32 % auf 2,25 Mrd. EUR gesteigert werden. Mit diesem Resultat wurden die Analystenschätzungen knapp überboten. Nach Steuern belief sich der Gewinn auf circa 1,5 Mrd. EUR. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Plus von 37 %. Der Umsatz konnte um 12 % auf 16,26 Mrd. EUR zulegen.
Aufgrund der gut laufenden Geschäfte hob das Management die Gewinnprognose für das laufende Jahr an. Der Chemieriese aus Ludwigshafen möchte den Gewinn vor Zinsen und Steuern in diesem Jahr um min. 11 % steigern. Somit wurde die Gewinnprognose um 1 % angehoben.
Charttechnische Betrachtung
Seit April dominieren die Verkäufer das Kursgeschehen der BASF-Aktie. Der Abwärtstrend ist nach wie vor intakt. In den vergangenen Tagen kam es zum „Death Cross“ der beiden vielfach beachteten EMAs. Vor allem Trader sehen darin häufig ein Verkaufssignal.
Im Juli konnte sich das DAX-Schwergewicht im Preisbereich zwischen 80 und 81 EUR stabilisieren. Es wäre durchaus mit weiteren Kursabgaben zurechnen, sollte dieses Preisniveau nicht halten.
Eine Verbesserung im Chartbild wäre erst wieder im Bereich von 83,77 EUR auszumachen. Dortige Widerstände müssten nachhaltig überwunden werden. Erst wenn dies gelingt, wären weitere Kursgewinne möglich.
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