BASF: momentan alles möglich
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
BASF kann heute trotz durchwachsener Zahlen für das Jahr 2001 auf über 46 Euro zulegen. Eine Wende in der Chemiekonjunktur sieht der Konzern nicht. Entsprechend vorsichtig formulierte Vorstandschef Jürgen Strube seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2002. BASF hoffe auf ein Anziehen der Nachfrage bei Produkten der Chemieindustrie im zweiten Halbjahr und wolle im Gesamtjahr bei etwa gleichem Umsatz das Ergebnis deutlich steigern.
Im Chart wird sichtbar, dass die Aktie ihren kleinen Aufwärtstrend gebrochen hat, als sie an einem Widerstand bei 47,5 Euro angekommen ist. Der AroonUp hat nun seine obere Extremzone verlassen, der Adaptive Stochastic hat sogar ein Verkaufssignal generiert.
Interessant wird die Aktie erst, wenn sie auf 44 Euro fällt oder erneut die 47,5 Euro in Angriff nimmt. Im Moment ist "alles möglich".
Aus fundamentaler Sicht ist die Lage ebenfalls alles andere als eindeutig. Julius Bär stuft BASF auf "reduzieren", die Dresdner Kleinwort Wasserstein auf "sell". Dagegen lautet das BASF-Rating von Helba Trust "übergewichten".
ABN Amro sieht den Ausblick des Konzerns mit Skepsis. Ergebnis: "reduzieren".
Sal. Oppenheim und J.P. Morgan finden, dass BASF aktuell fair bewertet ist. Ihre Urteile lauten auf "Neutral" beziehungsweise "Marketperformer".
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.