Analyse
14:54 Uhr, 10.07.2020

BASF - Massiver Umsatzrückgang und Gewinneinbruch

BASF reagiert auf die aktuellen Zahlen in den ersten Minuten nach der Veröffentlichung positiv, obwohl sich diese grausam lesen. Allerdings dürften hie auch sehr schlechte Zahlen erwartet worden sein.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 50,050 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 50,050 € (XETRA)

BASF erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 12,68 Mrd. EUR (VJ: 14,478 Mrd. EUR), ein Ebit von 59 Mio. EUR (VJ: 507 Mio. EUR) und ein Ergebnis nach Steuern von -878 Mio. EUR (VJ: 5,954 Mrd. EUR).

Quelle: Guidants News

Die BASF-Aktie befindet sich seit Januar 2018 nach einem Allzeithoch bei 98,80 EUR in einer starken Abwärtsbewegung. Am 28. Februar 2020 fiel der Wert unter die wichtige Unterstützung bei 56,01 EUR und vollendete damit ein großes Doppeltop. Anschließend kam es zu einem Abverkauf auf 37,35 EUR.

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Ab Mitte März erholte sich der Wert aber deutlich. Es kam zu einem Anstieg auf 58,40 EUR. Dieser Anstieg kann als überschießender Pullback an die Nackenlinie des Doppeltops eingeordnet werden. Nach diesem Hoch gab die Aktie wieder deutlich nach und fiel auf das Zwischenhoch in der Erholung bei 50,00 EUR zurück. Seit einigen Tagen pendelt der Wert um diese Marke. Nach einer schwachen Eröffnung heute Morgen setzte sofort eine Erholung ein. Diese gewann nach den Zahlen noch etwas an Fahrt.

Welche Marken könnten nun wichtig sein?

Ein neues Kaufsignal zeigt sich aber noch nicht. Dieses ergäbe sich wohl erst mit einem Anstieg 52,00 EUR der Fall. Dann könnte es zu einer weiteren Aufwärtsbewegung in Richtung 56,01-58,00 EUR kommen. Ein Rückfall unter das heutige Tagestief bei 49,03 EUR könnte allerdings einen Test des Aufwärtstrends seit März bei aktuell 45,35 EUR einleiten. Ein Bruch dieses Trends wäre vermutlich ein größeres Verkaufssignal.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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