BASF legt US-Klage um PFAS-Chemikalien für 316,5 Mio USD bei
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FRANKFURT (Dow Jones) - BASF hat eine Sammelklage in den USA wegen PFAS-Chemikalien, die auch Ewigkeitschemikalien genannt werden, mit einem Vergleich beigelegt. Wie der Chemiekonzern mitteilte, zahlt er insgesamt 316,5 Millionen US-Dollar. Geklagt hatten mehrere US-Wasserversorger.
Die Versorger hatten diese Per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in ihren Trinkwasserquellen entdeckt und den Vorwurf erhoben, dass diese mit sogenannten AFFF-Produkten im Zusammenhang stehen. Einige dieser Produkte, um die es ging, wurden mit Tensiden von Ciba Specialty Chemicals hergestellt, die BASF 2009 übernommen hat. Ciba hat diesen Geschäftsbereich laut BASF jedoch bereits 2003 verkauft.
Die Summe, die BASF nun zu zahlen hat, setzt sich aus 312,5 Millionen Euro für die Beilegung der Vorwürfe und 4 Millionen für Verwaltungskosten zusammen. BASF sei versichert und plane, sich das Geld über diese Versicherungen zurückzuholen, teilte der Konzern weiter mit.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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