Analyse
10:10 Uhr, 27.09.2023

BASF - Kommen jetzt die Panikverkäufe?

Bei den Anlegern geht die Angst um, denn der steile Abwärtstrend der BASF-Aktie erreichte gestern das bisherige Jahrestief. Darunter ist mit einem weiteren starken Abverkauf zu rechnen.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 42,020 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 42,020 € (XETRA)

Von der steilen Erholung vor einem Jahr ist bei der Aktie von BASF fast nichts mehr übergeblieben. Aktuell hat sich der Abwärtstrend, der nach dem Scheitern an der Hürde bei 54,34 EUR im Januar begonnen hatte, sogar weiter beschleunigt. Nur das Tief aus dem Juni bei 41,93 EUR und das 76,4%-Retracement der kompletten vorherigen Erholung bei 41,70 EUR können die Bären aktuell noch im Zaum halten.

BASF-Aktie auf dem Weg zum 2020er-Tief?

Darunter dürfte sich der Abverkauf bis 40,00 EUR fortsetzen. Nachdem von fundamentaler Seite aber auch kein Rückenwind zu erwarten ist und sogar eine Gewinnwarnung möglich wird, könnte ein solcher Rücksetzer zum Auftakt für einen Einbruch auf 37,35 - 37,90 EUR werden.

Auf dem Niveau des Vorjahrestiefs und des Tiefs aus dem Jahr 2020 treffen sich nicht nur klassische Unterstützungen, sondern auch eine ganze Reihe übergeordneter Fibonacci-Kursziele vergangener Abwärtstrendphasen. Zwischen 36,50 und 37,90 EUR sollte es daher auch zu einer deutlichen Gegenbewegung oder sogar einer Trendwende kommen, die gleichzeitig einen Absturz bis 32,00 - 32,85 EUR verhindern dürfte.

Kann die Käuferseite dagegen die Unterstützungszone bei 41,70 - 41,93 EUR doch noch verteidigen, warten bereits bei 44,00 und 44,60 EUR starke Widerstandsmarken, an denen der nächste Verkaufsimpuls Richtung Jahrestief folgen dürfte. Bullisch wäre aktuell erst ein Anstieg über 45,91 - 46,26 EUR zu werten.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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