BASF kappt Prognose – Aktie bricht ein
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Der Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal einen deutlichen Rückgang beim operativen Gewinn verbucht und kappt seine Prognose für das Gesamtjahr. Im zweiten Quartal werde das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT vor Sondereinflüssen) voraussichtlich um 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,0 Milliarden Euro sinken, teilte BASF am Abend mit. Das unbereinigte EBIT werde bei 0,5 Milliarden Euro liegen und damit 71 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter dürfte zwar von 5,0 Milliarden Euro auf 6,5 Milliarden Euro zulegen, dies ist aber lediglich auf die Entkonsolidierung von Wintershall zurückzuführen.
Nach dem schwachen zweiten Quartal und "einer Verlangsamung des weltwirtschaftlichen Wachstums und der Industrieproduktion, vor allem infolge der Handelskonflikte" hat BASF die Ziele für das Gesamtjahr deutlich zusammengestrichen. Das EBIT vor Sondereinflüssen soll nun um bis zu 30 Prozent unter dem Vorjahr liegen, nachdem zuvor noch ein leichter Anstieg von einem bis zehn Prozent in Aussicht gestellt worden war. Beim Umsatz wird nun ein leichter Rückgang erwartet (zuvor: Anstieg um ein bis fünf Prozent).
Die Aktien von BASF brechen nachbörslich ein und notieren zuletzt rund fünf Prozent im Minus.
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