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13:22 Uhr, 03.01.2012

BASF investiert 30 Millionen Dollar in US-Start-Up-Unternehmen

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Ludwigshafen (BoerseGo.de) – Der Chemiegigant BASF beteiligt sich mit 30 Millionen Dollar am US-Start-Up-Unternehmen Renmatix. Das Unternehmen stellt aus eigentlich nicht essbarer Biomasse wie Holz oder Stroh industriell große Mengen billigen und verwertbaren Zucker her. Der Zucker wird unter anderem in Plastikprodukten verwendet.

Die chemische Industrie, die große Mengen von immer teurer werdenden Rohstoffen wie Öl, Erdgas und Zucker in ihren Kunststoffen, Farben und andere Produkte benötigt, zeigt großes Interesse an dieser neuen Technologie.

Renmatix zufolge kann mit der Technik Hartholz verwendet werden, um große Mengen an Zucker herzustellen. Dieser Zucker kann wiederum zur Herstellung von Chemikalien wie Acrylsäure (ein Baustein für Kunststoffe) verwendet werden.

Laut Renmatix-CEO, Mike Hamilton, plant das kleine Start-Up-Unternehmen im Jahr 2014 eine entsprechende Anlage zu bauen. Der produzierte Zucker soll so kostengünstig produziert werden können, dass er mit den Preisen der brasilianischen Zuckerrohr-Ernte (als globale Benchmark für den Rohstoff) konkurrieren kann.

"Diese Investition spiegelt unser Vertrauen in das enorme Wachstumspotenzial für nachhaltige Produkte auf Basis nachwachsender Rohstoffe wider", so Josef R. Wünsch, Geschäftsführer der BASF Venture Capital.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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