BASF gibt Lithium-Pläne in Chile auf - Agentur
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der deutsche Chemiegigant BASF hat seine Pläne aufgegeben, in Lithiumabbaugebiete in Chile zu investieren. Der Grund sei die Verlangsamung der Einführung von Elektrofahrzeugen weltweit, was die Preise für das Batteriemetall nach unten drückt, berichtet Bloomberg. BASF habe sich aus den anfänglichen Gesprächen mit Wealth Minerals, dem in Vancouver ansässigen Unternehmen, das Explorationsprojekte in Chile betreibt, zurückgezogen, so der Bericht, der eine E-Mail des deutschen Unternehmens zitiert.
"Eine Zusammenarbeit zwischen BASF und Wealth Materials kam letztendlich nicht zustande", so BASF laut Bloomberg. Das Unternehmen hebe keinen Grund für die Beendigung der Gespräche angegeben und erwähne auch nicht die geplante Kathodenanlage, heißt es weiter. Der Rückzug folge auf die Ankündigung in der vergangenen Woche, dass BASF Pläne für eine Nickel-Kobalt-Raffinerie in Indonesien im Wert von 2,6 Milliarden Dollar aufgegeben hat, so der Bericht weiter.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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