Analyse
08:37 Uhr, 03.09.2020

BASF - Erholung verliert an Kraft

In den vergangenen Tagen konnte sich die Aktie von BASF etwas von den Tiefs der Abwärtsbewegung seit Anfang Juni lösen und auch die Oberseite eines Abwärtstrendkanals durchbrechen. Von Aufwärtsdynamik oder gar Euphorie ist bei den Anlegern aber wenig zu spüren.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 51,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 51,380 € (XETRA)

Seit dem steilen Anstieg an das übergeordnete 61,8 %-Retracement bei 58,82 EUR im Juni scheint es, als hätten die Bullen bei den Anteilen von BASF ihr Pulver verschossen. Denn nach dem Abprallen an dieser Hürde fiel der Wert in einem breiten Abwärtstrendkanal zurück und unterschritt dabei auch das Zwischenhoch bei 50,00 EUR. Damit wurde die Erholung neutralisiert und ein Verkaufssignal ausgebildet. Dieses konnte sich zuletzt noch nicht durchsetzen, da am Support bei 46,90 EUR eine solide Aufwärtsbewegung gestartet werden konnte, die zuletzt auch über die Oberseite des Abwärtstrendkanals geführt hatte.


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Kurzfristige Zugewinne im intakten Abwärtstrend möglich

Übergeordnet bleibt die Aktie schwer angeschlagen, doch kurzfristig könnte es jetzt nochmals zu einem Ausbruchsversuch über das Wochenhoch bei 52,65 EUR und einem Angriff auf den Widerstand bei 54,24 EUR kommen. Diese Barriere dürfte die Bullen jedoch einbremsen und den nächsten Abwärtsimpuls in Richtung 46,90 EUR einleiten. Ein Unterschreiten der 49,11 EUR-Marke wäre dabei das erste bärische Signal.

Mittelfristig dürfte der Wert auch unter die Unterstützung bei 46,90 EUR einbrechen und bis 43,00 und 41,14 EUR zurücksetzen. Dieses Szenario wäre erst abgewendet, wenn die Hürde bei 54,24 EUR dynamisch überschritten wird und damit eine Erholung bis zunächst 56,00 EUR führen kann.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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