Analyse
09:50 Uhr, 02.07.2020

BASF - Ein schmaler Grat

Mit dem Scheitern am Kursziel bei 58,50 EUR setzte bei der BASF-Aktie im Juni ein Kursrückgang ein, der an eine wichtige, hart umkämpfte Unterstützungsmarke führt. Die Bären haben dabei aktuell die besseren Karten.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 49,965 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 49,965 € (XETRA)

Im Rahmen ihrer Mitte März begonnenen Erholung sprang die Aktie von BASF Anfang Juni kurzzeitig über den Widerstand bei 55,64 EUR und erreichte das Kursziel bei 58,50 EUR. An dieser Marke stoppte die Kaufwelle allerdings abrupt und ging in eine deutliche Korrektur über, die bereits Mitte Juni den Support bei 50,00 EUR erreichte.

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Diese Marke ist seit etlichen Tagen hart umkämpft, schließlich steht nicht weniger als die Fortsetzung der Erholung der letzten Monate auf dem Spiel.

Kurzfristige Erholung stoppt Verkaufswelle nicht

Dadurch, dass die vermeintliche Korrektur seit Juni bereits sehr weit zurück und mehrfach unter die 50,00 EUR-Marke geführt hatte, verdichten sich die Anzeichen dafür, dass an der 58,40 EUR-Marke eine Trendwende begonnen hat. Abgaben unter das Zwischentief bei 48,49 EUR würden entsprechend ein bärisches Signal und weitere Verluste bis 46,90 EUR und darunter auf 45,00 EUR auslösen.

Erst ein nachhaltiger Ausbruch über die Hürden bei 51,73 und 52,20 EUR würde aktuell für das Ende der Korrekturphase sprechen. Erholungen bis an diesen Bereich sind zwar jederzeit möglich, würden die negativen Vorzeichen jedoch noch nicht neutralisieren. Erst oberhalb von 52,50 EUR wären die Bullen wieder am Zug. In diesem Fall könnte die Aktie von BASF aber wieder schnell bis 54,74 und 55,64 EUR steigen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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