Analyse
18:02 Uhr, 26.05.2016

BARRICK GOLD - Die Warnung wird noch einmal wiederholt

Der Liebling der Börsengazetten und Hedgefondsmanager ist gestern an einer kurzfristig relevanten Unterstützung nach oben gedreht. GodmodeTrader zeigt, warum man dennoch vorsichtig bleiben muss.

Erwähnte Instrumente

  • Barrick Gold Corp.
    ISIN: CA0679011084Kopiert
    Kursstand: 15,670 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Barrick Gold Corp. - WKN: 870450 - ISIN: CA0679011084 - Kurs: 15,670 € (Frankfurt)

Am Freitag hatte ich Ihnen eine mit EW-Theorie "angehauchte" Analyse zur Aktie von Barrick Gold gepostet. Der Titel ist aktuell der Liebling der Medien. Es gibt kaum eine Seite, auf der die Aktie nicht gepriesen wird. Zudem tummelt sich das Who is Who der Hedgefonds in Barrick. Der Grund liegt auf der Hand. Weist ein Wert einen ausgeprägten Aufwärtstrend auf, springen viele Hedgefonds, die sich auf Trendfolge spezialisiert haben, auf den Zug auf. Inzwischen zeigen sich aber klare Warnzeichen im Chart. Heute möchte ich das Ganze mit Hilfe klassischer Indikatoren aufzeigen. Ich bin kein großer Freund von Indikatoren, hin und wieder verwende ich aber ganz gerne Divergenzen um mögliche mittelfristige Hochs oder Tiefs auszuloten.

Im Chart von Barrick Gold wurde das letzte Hoch vom 17. Mai nicht mehr durch neue Hochs in den Indikatoren RSI und MACD bestätigt. Dies mahnt zumindest zur Vorsicht. Die Käufer werden entgegen halten, dass die Minenwerte gestern an den jeweiligen EMAs50 gedreht haben. Das ist korrekt. Somit haben wir auch einen ganz guten Selltrigger vorliegen bzw. einen Trigger, bei dessen unterschreiten man davon ausgehen kann, dass einige Stopploss-Orders greifen werden. Fällt die Barrick Gold-Aktie per Tagesschlusskurs unter 16,40 USD, dürfte das am Freitag skizzierte Pullback-Szenario an die Marke von 13,00 USD anlaufen. Hält sie das bisherige Wochentief, hätte sie den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Es bleibt dabei, die Minenaktien und den Goldpreis sollte man in diesen Tagen genau beobachten. Hier braut sich etwas zusammen.

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2 Kommentare

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  • Jimi
    Jimi

    In Zeiten der dauerenden Bewölkungsanalyse ist diese Divergenzanalyse eine Wohltat, weil aussagekräftig, wie sich zeigen wird.Ich stimme voll zu, trotz unmoderner aber passender Vorhersageform.

    15:44 Uhr, 27.05. 2016
  • Protheus
    Protheus

    Aber nein! Ich bin mir sicher, obwohl sich die Aktie gerade verdreifacht hat, wird sie natuerlich weiter steigen, jetzt, da Mama und Papa an Bord sind!

    Ich freue mich auf den guenstigeren Wiedereinstieg und stimme dem Artikel zu :)

    10:33 Uhr, 27.05. 2016

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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