Analyse
14:04 Uhr, 29.01.2020

BARRICK GOLD - An der Ausbruchsmarke gescheitert

Die Barrick-Gold-Aktie wurde in der vergangenen Woche als Ausbruchskandidat vorgestellt. Diese Marke wurde auch angelaufen, doch für ein Signal reichte die Kraft nicht. Wie sieht nun das Chartbild aus?

Erwähnte Instrumente

  • Barrick Gold Corp.
    ISIN: CA0679011084Kopiert
    Kursstand: 16,446 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Barrick Gold Corp. - WKN: 870450 - ISIN: CA0679011084 - Kurs: 16,446 € (XETRA)

Die Aussage der letzten Chartbesprechung lautete: "Die Barrick-Gold-Aktie müsste seine Abwärtstrendlinie durchbrechen, um ein prozyklisches Kaufsignal zu aktivieren. Dafür wären Tagesschlusskurse über der 19,00 USD-Marke nötig." (Siehe PRO-Analyse vom 23. Januar). Anfang dieser Woche schoss die Aktie auf 19,17 USD hoch, doch dieses Kursniveau konnten die Bullen nicht halten. Die Aktie ging am Montag bei 18,62 USD aus dem Handel. Gestern gab es dann weitere Verluste. Lohnt sich nun ein antizyklischer Einstieg?

Hoch riskante Einstiegschance

Der Abverkauf in den letzten beiden Tagen ist schon sehr deutlich, doch das Chart hat sich noch nicht bärisch gedreht. Dafür wäre ein Rückgang unter 17,24 USD notwendig. Doch aktuelle notiert der Goldminen-Wert an der Supportzone bei 18,00 USD.

Kommen heute die Käufer zurück, dann stehen die Chancen nicht schlecht für einen direkten Anstieg bis an das letzte Verlaufshoch im vergangenen Jahr. Dieses lag bei der 20,00 USD-Marke. Für dieses bullische Szenario sollte der Kurs nicht auf Tagesschlusskursbasis unter den EMA50 fallen. Intraday wäre sogar ein Rutsch unter 17,50 USD wünschenswert, allerdings nur mit einem entsprechenden bullischen Reversal.

Der "Hard-Stopp" für dieses sehr spekulative Szenario liegt bei 17,24 USD.


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Barrick Gold Corp
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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