Bankencheck - Wer kann sich behaupten?
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Erwähnte Instrumente
- BNP Paribas S.A.Kursstand: 45,275 € (Euronext Paris) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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- BNP Paribas S.A. - WKN: 887771 - ISIN: FR0000131104 - Kurs: 45,275 € (Euronext Paris)
- Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 29,480 € (XETRA)
Die Korrelation im Bankensektor ist, wie nicht anders zu vermuten, relativ hoch. Was jedoch stark unterschiedlich ist, ist die Volatilität. Dies führt in Europas Bankensektor zu einer höchst unterschiedlichen Performance über die letzten 6 Monate. Trauriger Spitzenreiter ist nach den jüngsten hausinternen Schwierigkeiten die Deutsche Bank. Die Aktie notiert bei nur noch 67 % im Sechs-Monatsvergleich. Eine große positive Performance haben zwar auch die Spitzenreiter Aareal und BNP nicht vorzuweisen, aber immerhin stehen diese auf dem Niveau von vor 6 Monaten.
Die Schwankungsbreite innerhalb des Sektors ist groß und klassisch böte sich an, die stärkeren Aktien zu kaufen und die schwächeren zu meiden. Vor diesem Hintergrund scheinen vor allem BNP, Aareal und eventuell auch noch ING interessant. Den beiden DAX-Banken hingegen ist mit einer gewissen Skepsis gegenüberzutreten. Auch Banco Bilbao kann mit gut 15 % Verlusten gegenüber Ende März nicht überzeugen.
BNP Paribas
In BNP könnte man mittelfristig an einem Boden oberhalb von 37 EUR arbeiten, scheiterte kurzfristig jedoch am Widerstandsbereich ab 49,25 EUR. Ausgehend von der bereits wieder erreichten Unterstützung um 45,25 EUR wäre ein Anlauf nach oben möglich, aber mehr Spielraum ergäbe sich erst oberhalb von 50,67 EUR. Sollten die Bullen hingegen scheitern, wäre in den nächsten Wochen auch ein nochmaliger Test von 37 EUR nicht ausgeschlossen.
Aareal
Über die letzten 6 Monate konnte Aareal innerhalb des Bankensektors zwar überzeugen, aber für sich allein genommen zeigen sich beim Blick auf den Chart auch hier gewisse Sorgenfalten. Seit Juni läuft in der Aktie ein kurzfristiger Aufwärtstrend, der in Verbindung mit dem Kursrückfall im Mai/Juni jedoch auch als bärisches Flaggenmuster gewertet werden könnte. Träfe dies zu und die Flagge wird nachhaltig nach unten verlassen, könnte es abwärts bis auf 26 EUR und darunter gehen. Den Preisbereich um 28,30 EUR zu halten, ist folglich die kurzfristig wichtigste Aufgabe auf der Käuferseite. Im zweiten Schritt kann dann eine Kaufwelle bis auf 33 und später 35 EUR folgen. Rein signaltechnisch ist die Longseite zwar immer noch zu favorisieren, aber viel Spielraum haben die Bullen nicht mehr.
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