Bank of Japan setzt Geldpolitik unverändert fort
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Tokio (BoerseGo.de) – Die japanische Notenbank setzt ihre lockere Geldpolitik unverändert fort. Japanische Staatsanleihen sollen weiter in einem Nettovolumen von 80 Billionen Yen pro Jahr gekauft werden, teilte die Bank of Japan am Mittwoch mit. Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) werden weiter in einem Volumen von 3 Billionen Yen und Immobilientrusts (REITs) in einem Volumen von 90 Milliarden Yen pro Jahr erworben.
Die japanische Wirtschaft setzt nach Einschätzung der japanischen Notenbank ihre moderate Erholung weiter fort. Wegen der gesunkenen Energiepreise dürfte die Inflationsrate zunächst bei null Prozent verharren, erwartet die BoJ. Die ultralockere Geldpolitik solle fortgesetzt werden, bis das Inflationsziel von zwei Prozent nachhaltig erreicht werde, bekräftigte die Notenbank.
Die ultralockere Geldpolitik ist im Rat der japanischen Notenbank allerdings nicht mehr unumstritten. So wurden im Verwaltungsrat Vorschläge unterbreitet, die Geldpolitik zu straffen. Das Ratsmitglied Kiuchi schlug vor, das Volumen der Anleihenkäufe auf 45 Billionen Yen pro Jahr zu reduzieren. Der Vorschlag wurde mit acht zu eins Stimmen abgelehnt. Experten halten statt einer Straffung der Geldpolitik eher eine weitere Lockerung in den kommenden Monaten für wahrscheinlich.
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