Balda erhöht die Gewinnprognose
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Der Handyausrüster Balda AG hat den Umsatz im 3. Quartal 2004 um 35 % im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 100,8 Mio. Euro gesteigert (Vj. 74,6 Mio. Euro). Nach Angaben von Balda sei dies auf die zunehmende globale Präsenz mit Produktionswerken, die technologische Spitzenstellung sowie die erstmalige Konsolidierung des Joint Ventures Balda-Lumberg in Brasilien zurückzuführen.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, konnte die Auftragslage von der weltweit positiv verlaufenden Konjunktur für Mobiltelefone profitieren. Die Auslastung der Fertifungskapazitäten lag daher bei rund 80 bis 85 %. Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich im Berichtszeitraum auf 17,4 Mio. Euro verdopellt (Vj. 8,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge stieg damit von 11,0 % auf 16,0 %. Das Vorsteuerergebnis hat sich auf 16,2 Mio. Euro sogar fast verdreifacht (Vj. 5,6 Mio. Euro). Der Überschuss erhöhte sich von 3,2 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 25 Cent (Vj. 9,5 Cent).
Nach dem positiven Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten, dem erfolgreichen Start des Joint Ventures Balda-Lumberg in Brasilien und auf Basis der Kunden-Forecasts hat der Vorstand seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr erneut angehoben. Danach soll das Vorsteuerergebnis auf 42 bis 44 Mio. Euro steigen. Bisher hatte Balda einen Vorsteuergewinn von 33 bis 35 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Der Umsatz wird unverändert mit 370 bis 375 Mio. Euro erwartet.
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