Balda-Aktionäre lehnen Kapitalerhöhung ab
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Bad Oeynhausen (BoerseGo.de) - Die Aktionäre der angeschlagenen Balda AG sind verschiedenen Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung des Unternehmens nicht gefolgt. So wurde die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft bis einschließlich Juli 2013 durch Ausgabe neuer Stückaktien um höchstens 27,0 Millionen Euro abgelehnt. Überdies stimmten die Aktionäre gegen die künftige Ausgabe von Wandel- und Optionsanleihen sowie die Schaffung eines bedingten Kapitals in Höhe von rund 3.4 Millionen Euro.
Der Vorstand sowie der Aufsichtsratsvorsitzende wurden nicht entlastet. Dagegen entlasteten die Aktionäre die übrigen, zurückgetretenen Aufsichtsräte, wie das Unternehmen am Dienstag Abend mitteilte. Nachdem mit Ausnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden Richard Roy sämtliche Mitglieder des Gremiums zurückgetreten sind, wurden mit Dr. Manfred Puffer und Michael Sienkiewicz zwei neue Aufsichtsräte gewählt. Das Aufsichtsgremium besteht damit künftig nur noch aus 3 Mitgliedern.
Für das zweite Halbjahr 2008 erwartet der Vorstand des Unternehmens eine "geschäftliche Belebung". Man habe sich mit den Banken zudem "auf die Eckpunkte einer neuen stabilen Finanzierung" geeinigt. Ein formeller Abschluss dieser Vereinbarung werde für August erwartet.
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