BAIC kämpft weiter um Opel
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der chinesische Autobauer Beijing Automotive Industry Holding (BAIC) hat sein Werben um Opel intensiviert. So hätten die Chinesen nun auch in Briefen an mehrere Regierungsmitglieder für ihr Angebot geworben, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FASZ). "Kein Opel-Werk in Deutschland wird geschlossen werden", verspricht BAIC-CEO Xu Heyi in dem Schreiben laut FASZ. Allerdings könne es zu einem Abbau von Stellen kommen. Die Lage bei Opel sei ernster "als wir es uns in unseren worst-case Szenarien vorgestellt haben". Mit BAIC als Eigentümer könne Opel aber zu einer globalen Marke werden.
Laut Bericht wollen die Chinesen, die am Freitag ihr nicht-bindendes Angebot für Opel abgegeben hatten, 51 Prozent an dem Rüsselsheimer Autobauer erwerben. General Motors soll weiterhin 49 Prozent halten. BAIC wolle 660 Millionen Euro Eigenkapital mitbringen und beantrage nur 2,64 Milliarden Euro staatliche Bürgschaften, berichtet die FASZ. Bei Magna seien hingegen Bürgschaften von 4,5 Milliarden Euro im Gespräch.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.