Bafin: Deutsche Bank muss Maßnahmen zur Transaktionsüberwachung umsetzen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Bafin hat bei der Deutschen Bank eine Verbesserung der Datenverarbeitungssysteme zur Überwachung von Transaktionen angeordnet. Wie die Finanzaufsicht mitteilte, erfolgte diese Anordnung bereits im November 2023, der Bescheid sei seit Ende Dezember rechtskräftig. Zur Umsetzung der Maßnahmen verlängerte die Bafin das Mandat des Sonderbeauftragten bis Ende Oktober 2024. Es handele sich nicht um neue Defizite, teilte die Bank mit.
Die Bafin habe für die "Umsetzung der bereits vereinbarten Maßnahmen einen verbindlichen Zeitrahmen festgelegt", so die Deutsche Bank. Man werde weiterhin eng mit der Behörde zusammenarbeiten "und die nötigen Ressourcen einsetzen, um fristgerecht auch diese Maßnahmen abzuschließen." Ein Teil davon sei bereits umgesetzt. Der Sonderbeauftragte werde die Fortschritte bei den Transaktionsüberwachungssystemen weiter begleiten.
Sollte die Bank den Anforderungen nicht nachkommen, würden Zwangsgelder fällig, teilte die Bafin weiter mit.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/thl
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|