bäurer erwartet negatives Jahresergebnis
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Die bäurer AG konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2001 den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 19 % auf 38,8 Mio. Euro steigern. Vor allem der Bereich ERP-Software hätte zu diesem Wachstum beigetragen. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) nach US- GAAP belief sich u.a. aufgrund der zusätzlichen einmaligen Belastungen aus dem bereits Anfang 2001 eingeleiteten Restrukturierungsprogramm auf minus 7,4 (minus 8,7) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil betrug minus 8,6 (minus 9,2) Mio. Euro. Der Jahresfehlbetrag nach US-GAAP erhöhte sich auf minus 9,4 (minus 7,5) Mio. Euro.
Die bäurer Gruppe wird sich künftig auf ihr Kerngeschäft rund um die Standardsoftware b2 konzentrieren. Gleichzeitig werden internationale Aktivitäten vollständig auf Partnervertrieb umgestellt. In Deutschland, der Schweiz und Österreich wird der duale Vertrieb (Direkt und Indirekt) weiter gestärkt. Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten, die nicht profitabel sind, werden veräußert.
Beim Umsatz erwartet das Unternehmen im Gesamtjahr rund 80 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde jedoch aufgrund von Restrukturierungskosten, Sonderabschreibungen und Wertberichtigungen deutlich negativ ausfallen.
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