Bären wehren Kursavancen erfolgreich ab!
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INHALT
Support bei 14.800 Punkten im Fokus
Präferiertes Szenario: Bären machen weiter Druck
Gegenszenario: Bullen lauern auf Konter
Widerstände und Unterstützungen
Widerstand 1: 15.227 Punkte
Widerstand 2: 15.304 Punkte
Unterstützung 1: 14.800 Punkte
Unterstützung 2: 14.459 Punkte
DZ BANK Produkte
ENDLOS TURBO SHORT 16.938,3 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DW9ZRC)
ENDLOS TURBO LONG 13.190,16 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DW64A8)
Glossar
Rechtliche Hinweise
Impressum
Analyst
Martin Springmann
Gap Up | ||||
Signaldatum: 21.03.2023 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*: | ||||
56 % | Wahrscheinlichkeit für einen 3 % Kursrückgang in den nächsten 6 Handelstagen | » | ENDLOS TURBO SHORT 16.938,30 OPEN END Hebel etwa bei 8,28 |
DW9ZRC |
15 % | Wahrscheinlichkeit für eine 3 % Rally in den nächsten 6 Handelstagen | » | ENDLOS TURBO LONG 13.190,16 OPEN END Hebel etwa bei 7,75 |
DW64A8 |
DAX-Analyse für Mittwoch, den 29. März 2023
Bären wehren Kursavancen erfolgreich ab!
» Support bei 14.800 Punkten im Fokus
Der DAX konnte am gestrigen Dienstag zunächst an die starke Vortagesentwicklung anknüpfen und startete mit einem Aufschlag von knapp 0,6 % behauptet in den Handel. Im weiteren Handelsverlauf musste der Deutsche Leitindex jedoch seine anfänglichen Gewinne zunächst wieder komplett abgeben, nachdem vor allem Schwergewichte aus dem Immobiliensektor wie etwa Vonovia angesichts weiter steigender Zinsen und fallender Immobilienpreisen erneut deutliche Abschläge hinnehmen mussten. Am Nachmittag konnte sich der DAX zunächst nach behaupteter Eröffnung der Wall Street wieder etwas stabilisieren, obwohl am Nachmittag unerwartet starke US-Daten zur Entwicklung des US-Verbrauchervertrauens bei den Investoren erneut Zinsängste geschürt hatten. Zum Handelsende musste der DAX mit einem Abschlag von -ca -0,2 % aus dem Handel gehen. Die Tatsache, dass größere Kursavancen im weiteren Handelsverlauf wieder abverkauft wurden, spricht jedoch für unser übergeordnetes Short-Szenario. Da die Verkaufssignale des GD50 und des GD20 weiter intakt sind, dürfte sich die übergeordnete kurzfristige Abwärtsbewegung weiter fortsetzen. Gelingt es den Bären am heutigen Mittwoch, erneut Abgabedruck zu entfalten, sollte der DAX in den kommenden Handelstagen zunächst das Tagestief vom 24. März bei 14.800 Punkten (Unterstützung 1) ansteuern. Für diese These spricht das weiterhin intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik. Wird auch dieser Support auf Tagesschlusskursbasis nachhaltig unterschritten, könnte der DAX im weiteren Verlauf das untere Bollinger Band ansteuern. Danach wären dann in den Folgetagen weitere Abgaben bis in den Bereich des Tagestiefs vom 20. März bei 14.459 Punkten (Unterstützung 2) möglich. Heute stehen unter anderem die Daten zum GfK-Verbrauchervertrauen in Deutschland auf der Agenda. Am Nachmittag dürften in den USA die Daten zu den Schwebenden Hausbauverkäufen für frische Impulse sorgen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,4 % getaxt. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Kursmarke von 15.304 Punkten (Widerstand 2) steigt.
» Präferiertes Szenario: Bären machen weiter Druck
Nach zunächst freundlicher Eröffnung musste der DAX seine anfänglichen Kursaufschläge komplett wieder abgeben und schloss zum Handelsende leicht schwächer. Damit konnten die Bären erneut einen wichtigen Etappensieg verbuchen. Nachdem zunächst Kursavancen im Bereich des GD50 wieder abverkauft wurden, gelang es den Bullen nicht, den aktuell bei 15.228 Zählern (Widerstand 1) GD20 zurückzuerobern. Damit hat sich die in den vergangenen drei Wochen etablierte untergeordnete Abwärtstrendstruktur im DAX bestätigt, zumal die Verkaufssignale des GD 20, GD 50 weiter intakt sind.
Statistisch ist in den nächsten 6 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 56 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3 % zu rechnen.
Gelingt es den Bären am heutigen Mittwoch erneut, Abgabedruck zu entfalten, sollte der Deutsche Leitindex im weiteren Verlauf wieder in Richtung des Verlaufstiefs vom 24. März bei 14.800 Punkte (Unterstützung 1) tendieren. Für dieses Szenario spricht das weiterhin intakte Verkaufssignal in der Slow-Stochastik. Wird auch diese Marke auf Schlusskursbasis unterschritten, könnte der DAX im Anschluss das Verlaufstief vom 20. März bei 14.459 Punkte (Unterstützung 2) ins Visier nehmen. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 15.304 Punkten steigt. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 16.938,30 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW9ZRC)* mit einem Basispreis von 16.938,30 Punkten. Der Hebel liegt am 29.03.2023 um 07:15 Uhr bei 8,28. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 15.304 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» Gegenszenario: Bullen lauern auf Konter
Nachdem der DAX zu Beginn der neuen Handelswoche fester geschlossen hatte, konnte der Deutsche Leitindex am gestrigen Dienstag zunächst seine Aufwärtserholung weiter fortsetzen. Jedoch gelang es den Bullen im weiteren Verlauf nicht, die Distributionszone oberhalb des GD20 und des GD50 auf Schlusskursbasis zurückzuerobern. Die Tatsache, dass der DAX nach zwischenzeitlich kräftigen Rücksetzern deutlich oberhalb des Tagestiefs aus dem Handel gehen konnte, zeigt, dass die Bullen sich berechtigte Hoffnungen auf eine Fortsetzung der zu Wochenbeginn gestarteten Aufwärtserholung machen können.
Statistisch ist in den nächsten 6 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 15 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 3 % zu rechnen.
Gelingt es den Bullen am heutigen Mittwoch, erneut Kaufdruck aufzubauen, könnte der DAX zunächst einen erneuten Angriff auf den bei 15.227 Zählern (Widerstand 1) verlaufenden GD20 starten. Wird auch dieser Widerstand erfolgreich überwunden, könnte der Deutsche Leitindex das Hoch vom 22. März bei 15.304 Punkten (Widerstand 2) ins Visier nehmen. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 14.459 Punkten nachhaltig unterschreitet. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 13.190,16 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW64A8)* mit einem Basispreis von 13.190,16 Punkten. Der Hebel liegt am 29.03.2023 um 07:15 Uhr bei 7,75. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 14.459 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden:
Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.
Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DW9ZRC bzw. www.dzbank-derivate.de/DW64A8 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DW9ZRC bzw. www.dzbank-derivate.de/DW64A8 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
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Das von der DZ BANK bezüglich der zuvor genannten Produkte jeweils erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK https://www.dzbank-derivate.de/DW9ZRC bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DW64A8 (dort jeweils unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das jeweilige Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
Die vollständigen Angaben zu den beiden zuvor genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden. Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots jeweils erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK http://www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter https://www.dzbank-derivate.de/DW9ZRC bzw. unter https://www.dzbank-derivate.de/DW64A8 (dort jeweils unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den jeweiligen Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die jeweiligen Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des jeweiligen Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen.
Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:
Hinweis:
Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Up“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 28.03.2023. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:
– Gap Up, Veränderung: 0,003
– Performance < -0,20 % Perioden: 20
– Slow Stochastik %d > 20,00 Perioden Stochastik: 3:14
– Performance > 0,70 % Perioden: 1
– Slow Stochastik %d < 28,00 Perioden Stochastik: 3:14
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95 % aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38 %, 50 % und 63 %. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)
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Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch TraderFox im Auftrag der DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.
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Herausgeber:
DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
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Homepage: www.dzbank.de
E-Mail: mail@dzbank.de
Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorsitzender), Souâd Benkredda, Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
www.bvr-institutssicherung.de
www.bvr.de/SE
Verantwortlich für den Inhalt: Florian Möller, DZ BANK AG, Frankfurt
© DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, 2023
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