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09:09 Uhr, 03.09.2009

Axel Springer übernimmt Mehrheit an StepStone

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Berlin (BoerseGo.de) - Die Axel Springer AG hat sich durch Zukauf von rund 19,3 Prozent der Anteile die Mehrheit an der norwegischen StepStone ASA gesichert und hält derzeit Anteile in Höhe von 52,27 Prozent. Zudem wird Axel Springer allen Aktionären ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten, ihre Aktien zu einem Preis von 8,60 norwegische Kronen (circa 0,99 Euro) je Aktie an die Axel Springer AG zu verkaufen.

"Wie angekündigt, nutzen wir unseren Finanzierungsspielraum für Investitionen mit einem klaren Fokus auf den weiteren Ausbau des digitalen Geschäfts. Der Erwerb der Mehrheit an StepStone ist für uns ein wichtiger Schritt, Axel Springer noch internationaler und noch digitaler aufzustellen", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Döpfner die Transaktion.

StepStone ASA ist ein international führender Anbieter von E-Recruiting Lösungen mit den Geschäftsfeldern "Online" (Jobbörsen) und "Solutions" (Talent-Management-Software). Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 123,5 Millionen Euro und ein EBITDA von 15,7 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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