Axel Springer lehnt KEK-Bedingungen ab
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Der Axel-Springer-Verlag muss im Kampf um die Genehmigung seiner Fernsehpläne offenbar mit einer Untersagung durch beide zuständigen Gremien rechnen. Nach Informationen der Financial Times Deutschland" (FTD) hat Springer kurz vor Heiligabend die Bedingungen der Medienkonzentrationsaufsicht KEK für eine Genehmigung abgelehnt.
Die Verlagsmanager müssten daher damit rechnen, dass ihnen die Unbedenklichkeitsbescheinigung der KEK für den Kauf des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 ebenso verwehrt bleibt wie wahrscheinlich die Freigabe des Bundeskartellamts, so die Zeitung weiter.
Springer nehme lieber ein Nein der KEK in Kauf als diese Bedingungen, heißt es in Verlagskreisen. Allerdings mache sich der Konzern laut FTD noch Hoffnungen, dass es nicht bei der harten Linie der KEK bleibt.
Die KEK hatte verlangt, dass Springer nach der Übernahme die Programmverantwortung bei Sat.1 einem unabhängigen TV-Beirat überlässt. Damit hatte sich der Verlag zwar im Prinzip einverstanden erklärt. Allerdings schickte die KEK kurz vor Heiligabend die Bedingungen für den Beirat. Und die gehen Springer offenbar viel zu weit.
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