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15:22 Uhr, 03.03.2008

Axel Springer erhöht Dividende auf 4,00 Euro

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Berlin (BoerseGo.de) - Der Verlagskonzern Axel Springer AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 mit einem operativen Ergebnis auf Rekordniveau abgeschlossen. Nach den vorläufigen Angaben verbesserte sich das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) um 12,5 Prozent auf 422 Millionen Euro (Vorjahr: 375 Millionen Euro). Bereinigt um Erträge aus der Kirch-Insolvenz in Höhe von 34 Millionen Euro in 2006 und 13 Millionen Euro in 2007 stieg das EBITA um 19,9 Prozent.

Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Aktivitäten lag mit 284 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert (295 Millionen Euro). Bedingt durch die Abschreibung der PIN Group AG betrug das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten -572 Millionen Euro. Daraus resultiert ein Jahresfehlbetrag im Konzern von 288 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr ein Jahresüberschuss von 291 Millionen Euro erzielt worden war. Der Konzernumsatz erhöhte sich im Berichtsjahr um 8,5 Prozent auf 2,578 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,376 Milliarden Euro).

Angesichts der positiven operativen Ertragsentwicklung im Kerngeschäft und zur Rückführung von Liquidität an die Aktionäre wird der Vorstand vorschlagen, die Dividende von 3,50 Euro je Aktie auf ein neues Rekordniveau von 4,00 Euro je Aktie zu erhöhen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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