AXA: Sondereffekte sorgen für Gewinnsprung
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Paris (BoerseGo.de) - Dank eines Sondereffektes hat der französische Versicherungskonzern AXA im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Unter dem Strich erwirtschaftete Europas zweitgrößter Versicherer einen Gewinn von 4,3 Milliarden Euro. Das sind 57 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Erwartungen des Marktes wurden dennoch verfehlt. Analysten hatten durchschnittlich einen Gewinn von knapp 6 Milliarden Euro erwartet.
Ursächlich für den starken Gewinnanstieg ist ein Erlöse aus dem Verkauf verschiedener Geschäftsaktivitäten in Höhe von insgesamt 2,3 Milliarden Euro. Negativ auf das Ergebnis wirkten sich Abschreibungen aus. So musste der Wert des Aktiendepots um 308 Millionen Euro und der Wert des US-Lebensversicherungsgeschäfts um fast eine Milliarden Euro korrigiert werden. Auf griechische Staatsanleihen wurden 387 Millionen Euro abgeschrieben.
Der Umsatz verringerte sich im Berichtsjahr um 4 Prozent auf 86,11 Milliarden Euro (Vorjahr: 89,41 Milliarden Euro). Auf vergleichbarer Basis ging der Umsatz um 2 Prozent zurück.
Die Dividende für das Geschäftsjahr 2011 soll stabil bleiben. Demnach sollen wie im Vorjahr 0,69 Euro je Aktie ausgeschüttet werden.
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