Avon bringt Verluste direkt ins Depot
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New York (BoerseGo.de) – Der Kosmetikhersteller Avon hat im abgelaufenen Quartal zwar mehr umgesetzt und auch mehr verdient als vor Jahresfrist, die Finanzgemeinde ist dennoch ungehalten über das vorgelegte Ergebnis: Wurden doch die Erwartungen enttäuscht. Der Umsatz legte um vier Prozentpunkte zu auf 2,66 Milliarden US-Dollar, das Nettoergebnis liegt bei 166,7 Millionen US-Dollar oder 38 Cents je Aktie und damit oberhalb der 36 Cent aus dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Verringert hat sich der Marge. Ein wichtiger Hinweis auf den Erfolg von Expansionsgelüsten. Das dritte Quartal sei als Investitions-Quartal geplant gewesen, versuchte CEO Andrea Jung die Finanzgemeinde zu beruhigen. Doch die nahm ihr das nicht ab. „Sie haben jeden Menge Geld ausgegeben und sind dabei nicht genug gewachsen“, sagte ein Analyst. Besonders schlecht liefen die Geschäfte in China und in den USA. China wird wohl noch einige Zeit ein Verlustbringer sein, hat aber nur einen verschwindend geringen Anteil am gesamten Umsatz. Schmerzhafter ist das schwache Abschneiden in den USA. Hier drückt vor allem die Arbeitslosigkeit auf die Kauflust. Für die Avon-Damen wird es auch künftig schwer, die Kosmetik an die Frau zu bringen. Gute Geschäfte meldet das Unternehmen dagegen aus Lateinamerika, den Mittleren Osten und aus Afrika.
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