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11:23 Uhr, 09.09.2011

Autozulieferer Aisin Seiki mit Kurspotenzial von 54% - Erholung bei Toyota dürfte beflügeln

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Sydney (BoerseGo.de) – Die Analysten der australischen Investmentbank Macquarie haben die Aktien des japanischen Automobilzuliefer-Unternehmens Aisin Seiki in einer neuen Analyse mit „Outperform“ bestätigt. Das Zwölfmonatskursziel sehen die Macquarie-Experten bei 3.800 Yen (nach der PER-Methode). Aktuell notiert das Papier auf einem Niveau von 2.474 Yen. Dies generiert ein Aufwärtspotenzial von 53,6 Prozent.

Das Betriebsergebnis (Ebit) wird im Jahr 2012 mit 149 Milliarden und im Jahr 2013 mit 174,5 Milliarden Yen gesehen. Im Folgejahr erwarten die Macquarie-Analysten ein Ebit von 203,9 Milliarden Yen. Den Gewinn je Aktie sehen die Macquarie-Analysten in den Fiskaljahren 2012 bis 2014 bei 263 Yen im Jahr 2012 und 307 Yen im Jahr 2013. Im Jahr 2014 wird ein Gewinn je Aktie von 357 Yen erwartet.

Der Umsatz dürfte den Schätzungen von Macquarie zufolge von 2,34 Billionen Yen im Jahr 2012 auf 2,49 Billionen Yen im Folgejahr steigen. Im Jahr 2014 wird ein Umsatz von 2,63 Milliarden Yen prognostiziert. Die Dividendenzahlungen je Aktie werden in den drei Jahren mit jeweils 50,0 Yen prognostiziert.

Den Macquarie-Analysten zufolge dürfte der Titel kurzfristig von der Produktions-Erholung der Autobauers Toyota profitieren. Langfristig dürfte sich der wieder wachsende Marktanteil Toyotas bemerkbar machen.

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Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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