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12:58 Uhr, 20.07.2012

Autoliv verfehlt Analystenprognosen im 2. Quartal

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Stockholm/New York (BoerseGo.de) – Der schwedisch-amerikanische Hersteller von Sicherheitskomponenten wie AirBags oder Sicherheitsgurten, Autoliv, hat im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen und verfehlte die Erwartungen der Analysten.

Der Nettogewinn wurde mit 126,4 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 145 Millionen Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Der Gewinn je Aktie sank von 1,54 Dollar im Vorjahr auf 1,33 Dollar ab.

Der Umsatz für den Dreimonatszeitraum wurde mit 2,09 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach 2,06 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem höheren Gewinn je Aktie von 1,40 Dollar und einem Umsatz von 2,11 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das dritte Quartal rechnet Autoliv mit einem organischen Wachstum von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Autoliv Inc. entstand 1997 durch die Fusion des führenden europäischen Herstellers von Insassenschutzsystemen Autoliv AB, mit Morton ASP (Automotive Safety Products), dem führenden Airbag-Hersteller in Nordamerika und Asien. Seitdem firmiert das Autozulieferer-Unternehmen in den USA mit Unternehmenssitz in Stockholm (Schweden).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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