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13:15 Uhr, 26.04.2013

Autoliv mit Gewinnanstieg

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Stockholm/New York (BoerseGo.de) – Der schwedisch-amerikanische Hersteller von Sicherheitskomponenten wie AirBags oder Sicherheitsgurten, Autoliv, hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Der Gewinn konnte jedoch gesteigert werden.

Der Nettogewinn wurde mit 125 Millionen Dollar ausgewiesen, nach nur 101,4 Millionen im Vorjahresquartal. Der Gewinn je Aktie notierte bei 1,29 Dollar, nach 1,07 Dollar im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn wurde mit 170,1 Millionen Dollar notiert (Vorjahr: 141,1 Millionen Dollar). Der Gewinn je Aktie wurde von Analysten im Vorfeld der Zahlen bei lediglich 1,23 Dollar gesehen. Das operative Ergebnis wurde mit 182 Millionen Dollar notiert, die operative Marge bei 8,5 Prozent. Der Umsatz sank um 2 Prozent auf 2,135 Milliarden Dollar, der organische Umsatz fiel um rund 1 Prozent. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von 2,09 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das zweite Quartal rechnet Autoliv mit einem organischen Wachstum von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr 2013 wird hier nun ein Wachstum im Bereich von 2 bis 4 Prozent erwartet (zuvor 1 bis 3 Prozent).

Autoliv Inc. entstand 1997 durch die Fusion des führenden europäischen Herstellers von Insassenschutzsystemen Autoliv AB, mit Morton ASP (Automotive Safety Products), dem führenden Airbag-Hersteller in Nordamerika und Asien. Seitdem firmiert das Autozulieferer-Unternehmen in den USA mit Unternehmenssitz in Stockholm (Schweden).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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