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09:11 Uhr, 21.09.2012

Australien: CB-Frühindikatoren im Juli stabil

Sydney (BoerseGo.de) - In Australien ist der Conference Board Index der Frühindikatoren (LEI) im Juli stabil geblieben. In den beiden Vormonaten konnte der Indikator noch zweimal in Folge zulegen. Der Indikator zeigte sich im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 124,9 Einheiten, wie das Conference Board (CB) am heutigen Freitag mitteilte.

Im Vormonat Juni wurde ein Anstieg von 0,5 Prozent (revidiert von 0,2 Prozent) notiert. Im Mai betrug der Anstieg ebenfalls 0,5 Prozent (revidiert von 0,3 Prozent), im April ein Rückgang um 1,2 Prozent und im März ein Minus von 0,1 Prozent notiert. Im Februar sank der Index um 0,3 Prozent. Der Basiswert wurde im Jahr 2004 mit 100 Einheiten festgelegt.

Unter den Subindizes trugen ein Plus bei der Geldversorgung und ein Anstieg der Aktienkurse positiv zu dem Anstieg bei, während die ländlichen Warenexporte, die Baugenehmigungen und die Renditedifferenz (yield spread) nachgaben.

Der Präsenzindikator (Coincident Index, CEI), der die derzeitige Wirtschaftsaktivität registriert, erhöhte sich im Juli um 0,1 Prozent. Im Vormonat Juni wurde ebenfalls ein Plus von 0,1 Prozent notiert. Im Mai wurde ein Anstieg um 0,3 Prozent gemessen.

Im April wurde ein Plus von 0,2 Prozent notiert. Im März stieg der CE-Index um 0,4 Prozent an, nach einem Plus um 0,2 Prozent im Februar. Im Januar erhöhte sich der CEI um 0,3 Prozent. Der Basiswert des CEI wurde im Jahr 2004 mit 100 Einheiten festgelegt.

Die jüngsten Veränderungen der Indizes deuten laut Conference Board auf ein moderates Wirtschaftswachstum in naher Zukunft hin.

Der vom Westpac-Melbourne Institut am Mittwoch veröffentlichte Index der australischen Frühindikatoren ist im Juli im Monatsvergleich ebenfalls gestiegen. Der Index legte um 0,4 Prozent auf 284 Punkte zu (nach 283 Punkten im Juni), nach plus 0,5 Prozent im Vormonat Juni und plus 0,9 Prozent im Mai.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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