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09:40 Uhr, 23.10.2012

Australien: CB-Frühindikatoren geben nach

Sydney (BoerseGo.de) - In Australien ist der Conference Board Index der Frühindikatoren (LEI) im August gefallen. Im Juli zeigte sich der Indikator noch stabil, während in den beiden Monaten Mai und Juni ein Anstieg notiert wurde. Der Indikator zeigte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent tiefer bei 123,9 Einheiten, wie das Conference Board (CB) am heutigen Dienstag mitteilte. Es ist der zweite Rückgang in den letzten 6 Monaten.

Im Vormonat Juli wurde eine unveränderte Notierung von 0,0 Prozent registriert. Im Juni wurde ein Anstieg von 0,6 Prozent ausgewiesen. Im Mai betrug der Anstieg ebenfalls 0,5 Prozent, im April wurde ein Rückgang um 1,2 Prozent und im März ein Minus von 0,1 Prozent notiert. Im Februar sank der Index um 0,3 Prozent. Der Basiswert wurde im Jahr 2004 mit 100 Einheiten festgelegt.

Der Präsenzindikator (Coincident Index, CEI), der die derzeitige Wirtschaftsaktivität registriert, zeigte sich im August unverändert bei 120,4 Einheiten. Er erhöhte sich zuvor im Juli und Juni um jeweils 0,1 Prozent. Im Mai wurde ein Anstieg um 0,3 Prozent gemessen.

Im April wurde ein Plus von 0,2 Prozent notiert. Im März stieg der CEI-Index um 0,4 Prozent an, nach einem Plus um 0,2 Prozent im Februar. Im Januar erhöhte sich der CEI um 0,3 Prozent. Der Basiswert des CEI wurde im Jahr 2004 mit 100 Einheiten festgelegt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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