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12:25 Uhr, 08.06.2012

Australien: Apple muss wegen irreführender iPad-Werbung Strafe zahlen

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Cupertino/Sydney (BoerseGo.de) – Der Computer- und Unterhaltungselektronikhersteller Apple wurde in Australien zu einer Geldstrafe verurteilt. Aufgrund von irreführender Werbung im Zusammenhang mit der 4G-Tauglichkeit des neuen Apple iPads verurteilte das Gericht Apple zu einer Geldstrafe von 2,25 Millionen Australischen Dollar.

Der Fall wurde durch die Aufsichtsbehörde Australian Competition and Consumer Commission (ACCC) vor Gericht gebracht. Die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission hatte Apple vorgeworfen die Kunden darüber getäuscht zu haben, dass das neue iPad den Mobilfunk-Standard LTE (4G) auch in Australien beherrscht. Jedoch ist dies nur in den USA und Kanada der Fall.

Apple hatte sich daher bereits im März bereiterklärt seine australischen Kunden in diesem Zusammenhang zu entschädigen. Außerdem hatte bereits Apple auch bei der Beschreibung des Tablets reagiert und weist nun in Australien ausdrücklich daraufhin, dass das iPad in Australien derzeit kein 4G LTE-Netz verwenden kann.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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