Ausländische Broker weiter auf dem Rückzug
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Der französische Broker Societe Generale Securities beendet den Betrieb seiner Onlinegeschäfte im Aktienhandel in Japan. Bis 27.12. werde die japanische Einheit geschlossen und dies gerade einmal 10 Monate nach ihrem Start.
Als Grund sehen Analysten, dass sich der Privatkunden-Brokermarkt sich voll der schlechten Situation an den Aktienmärkten gegenübersehe und deswegen kaum Gewinne abwerfe. Dies führe dazu, dass sich die Unternehmen nach anderen Bereiche umschauen müssten, in denen Gewinne machbar seien.
Es wird auch erwartet, dass der größte ausländische Broker, Merrill Lynch, seine Präsenz mit derzeit 2.000 Mitarbeitern verkleinern werde. Auch der US-Broker Charles Schwab scheint nach Angaben einer japanischen Zeitung auf dem Rückzug.
Dagegen haben die Häuser ABN AMRO, Dresdner Kleinwort Wasserstein und Morgan Stanley ihre Privatkunden Broker-Präsenzen in Japan schon aufgegeben.
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