Ausgesuchte Meldungen im Techsektor

Da der PC-Fabrikant Apple die Preise für die iMac Computer nun um 100 Dollar erhöhen muss, da die Einkaufspreise für das Computer Equipment ebenfalls gestiegen sind, senkt die Investmentbank J.P.Morgan die Ergebnisprognosen für das Unternehmen. Apple werde im zweiten Quartal sechs cents je Aktie verdienen, ursprünglich wurden 11 cents je Aktie Gewinn erwartet. Die Prognosen für den Umsatz wurden von 1.45 auf 1.35 Milliarden Dollar gesenkt. Apple verlieren zur Stunde um 3.69 Prozent auf 24 Dollar.

Oracle verteidigt sich in einer heutigen Stellungnahme gegen die Anschuldigungen der META Group vom gestrigen Mittwoch. Hier wurde berichtet, Oracle würde bestehende Verträge absichtlich zu eigenen Gunsten auslegen, um die eigenen Umsätze zu erhöhen. Der Vice President der Global Practices Tochter von IBM, Jacqueline Woods, geht nicht davon aus, dass dies ein "weit verbreitetes Problem" ist, die Kunden, die "unbeabsichtigt falsch bezahlt" wurden, sollen "großväterlich" nach den alten Preismodellen entschädigt werden. Die META Group berichtete, dass sich sechs Oracle-Kunden über die Situation beschwert hätten.

Die Analysten der Investmentbank CIBC verteidigen PeopleSoft gegen den negativen Bericht im Wall Street Journal. Das WSJ hatte berichtet, dass PeopleSoft Probleme mit der Tochter Momentum Business Applications habe. (BörseGO berichtete) CIBC betont, dass nichts neues in dem Artikel bekannt wurde und dass das Unternehmen seine Schätzungen für das laufende Quartal erreichen könne. Die Aktien des Unternehmens werden vermutlich heute im roten Bereich bleiben, so die Vermutung von CIBC. Die Analysten sehen in der Aktie aber eine Kaufchance, da sie im Vergleich zu den Wettbewerbern im Sektor relativ günstig bewertet sei.