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Microsoft wird über die nächsten fünf Jahre $70 Millionen in das zentralamerikanische Land Honduras investieren und hat am Sonntag in der Hauptstadt Tegucigalpa ein Büro eröffnet. In der nächsten Zeit sollen ähnliche Büros in verschiedenen Städten des Landes eröffnet werden, von denen aus der Vertrieb für die Produkte des Softwarekonzerns in Zentralamerika koordiniert werden sollen. Laut Mauricio Interiano, Microsoft's General Manager für Honduras und El Salvador, möchte sein Unternehmen in der Modernisierung des Landes eine aktive Rolle spielen.
Ermittler der Regierung haben Untersuchungen bei Computer Associates aufgenommen und hegen den Verdacht, dass das Unternehmen Aufträge vor- und zurückdatierte, um in den jeweiligen Berichtszeiträumen die Gewinnerwartungen der Anleger erreichen zu können. In einem Artikel des Wall Street Journal ist dies nur eine von mehreren zweifelhaften Bilanzschönungen, die der Softwarekonzern angewendet haben soll. So wurde zum Beispiel Software kostenlos im Voraus an potentielle Auftraggeber vergeben, sodass bereits im Vorfeld eines Auftrages Umsätze verbucht werden konnten. In der vergangenen Woche verkündete Chairman Charles Wang seinen Rücktritt. Darüber hinaus finden im Unternehmen Ermittlungen der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und des Justice Department statt. Die Aktie fiel am Freitag um 1.98% auf $14.82.
Open TV, ein Anbieter von Sofware für digitales TV, wird sich im Zuge der schlechten Marktperspektiven und der Kostensenkung aus dem deutschen Markt verabschieden. Dies verkündete der Geschäftsführer Stephane Goebel. Open TV, eine Tochter von Liberty Media, befindet sich zur Zeit in einem Restrukturierungsprozess, dem die Schließung weiterer sieben Niederlassungen folgen soll. Die Operationen in Deutschland sollen zukünftig von Paris aus gemanagt werden.
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