AURUBIS – Höhere Dividende, starker Cashflow und doch Gewinnmitnahmen statt Kaufsignal?
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Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2024/25 verzeichnete Aurubis einen Rückgang des operativen Ergebnisses vor Steuern (EBT) um 14 % auf 355 Mio. EUR, der allerdings im Prognosekorridor von 330 bis 370 Mio. EUR liegt. Grund dafür waren laut Unternehmen vor allem Belastungen durch gestiegene Kosten. Dagegen legte der tatsächliche, also nicht-operative Vorsteuergewinn um 39 % auf 727 Mio. EUR zu. Ausschlaggebend hierfür waren vorrangig positive Bewertungseffekte infolge gestiegener Metallpreise.
Der Netto-Cashflow entwickelte sich deutlich positiv und erreichte 677 Mio. EUR, nach einem negativen Wert im Vorjahr. Anleger können sich zudem auf eine Anhebung der Dividende freuen: Sie soll von 1,40 EUR auf 1,60 EUR je Aktie steigen.
Die Aktie reagierte zunächst mit Abgaben auf die Zahlen, kann sich aktuell in der Vorbörse aber stabilisieren. Hohe Volatilität ist auch in unmittelbarer Nähe zum früheren Allzeithoch aus dem Jahr 2022 nichts Ungewöhnliches. Die Frage ist, unter welchen Umständen das neue Rekordhoch bei 122,30 EUR aus dem Weg geräumt werden kann.
