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10:41 Uhr, 19.03.2009

Augusta verfehlt Ergebnisprognose leicht

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München (BoerseGo.de) - Die auf Sensorik und Automatisierungstechnik spezialisierte Augusta Technologie AG verbuchte im Geschäftsjahr 2008 einen Anstieg bei Umsatz und operativem Ergebnis, hat die eigenen Zielvorgaben aber nicht ganz erreicht.

Der Konzernumsatz sei um rund 7 Prozent auf 127,13 Millionen Euro gesteigert worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Bruttoergebnis vom Umsatz verbesserte sich überproportional um 13 Prozent auf 51,14 Millionen Euro, wodurch sich die Bruttomarge von 37,9 Prozent im Vorjahr auf 40,2 Prozent verbesserte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 8 Prozent auf 18,84 Millionen Euro, womit die eigenen Ziele fast erreicht wurden. Das Unternehmen hatte zuletzt einen Umsatz zwischen 125 und 130 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 19 und 21 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Das Ergebnis aus fortgeführten Bereichen verbuchte einen Anstieg um 4 Prozent auf 12,76 Millionen Euro. Insgesamt brach der Jahresüberschuss allerdings um 14,0 Prozent auf 12,78 Millionen Euro ein. Das Ergebnis je Aktie (alle Bereiche) ging von 1,78 Euro auf 1,63 Euro zurück. Besonders im zweiten Halbjahr 2008 habe sich ein deutliches Abkühlen der Konjunktur bemerkbar gemacht, so das Unternehmen. Während sich der Auftragsbestand mit 45,50 Millionen Euro noch fast auf Vorjahresniveau (45,54 Millionen Euro) hielt, lag der Auftragseingang zum Jahresende mit 124,60 Millionen Euro um 4 Prozent unter dem Vorjahr (129,87 Millionen Euro).

Wie angekündigt wird das Unternehmen für 2007 und 2008 jeweils 0,60 Euro je Aktie ausschütten, zusammen also 1,20 Euro je Aktie. Für das laufende Geschäftsjahr 2009 erwartet Augusta einen Konzernumsatz in Höhe von 117 bis 127 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 16 und 19 Millionen Euro.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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