Aufwärtsbewegung war zu schnell
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Rally am deutschen Aktienmarkt in den vergangenen Wochen war nach Ansicht von Klaus Martini, Leiter europäischer Aktien bei der DWS, zu schnell und rein technisch begründet. Fundamental gebe es angesichts schlechter Ergebnisszahlen und Prognosen keinen Anlass zu derartigem Optimismus, heißt es in einem Bericht in der Börsen-Zeitung (BöZ/Dienstagausgabe). Es sollte nun eher wieder eine Konsolidierung geben. Vor allem Eindeckungen von Hedgefonds hätten die Kurse getrieben. Im Zuge der Rally habe die DWS wieder Aktienbestände verkauft, allerdings nicht aggressiv, so Martini. "Zurzeit sind wir in allen Branchen Stockpicker".
Eher als Branchen böte sich fast wieder die Fokussierung auf Länder als Investmentthema an. Unter den Ländern biete sich derzeit aber allenfalls Großbritannien an, da es einem anderen Konjunkturzyklus unterliege als die übrigen europäischen Länder. Mit einer wirtschaftlichen Erholung rechnet Martini dem Bericht zufolge in der zweiten Jahreshälfte 2002.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.