Auftragseingänge sinken stärker als erwartet
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Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die Auftragseingänge der deutschen Industrie sind im Oktober vorläufigen Angaben zufolge deutlich stärker eingebrochen als erwartet. Preis- und saisonbereinigt sei gegenüber dem Vormonat ein Rückgang um 6,1 Prozent verzeichnet worden, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Volkswirte hatten nur einen Rückgang um 0,5% erwartet. Die Auftragseingänge im September wurden von minus 8 Prozent auf minus 8,3 Prozent revidiert.
Der Nachfragerückgang im Oktober vollzog sich gleichermaßen bei der Inlands- und Auslandsnachfrage (minus 6,1 Prozent bzw. minus 6,2 Prozent). Alle industriellen Hauptgruppen verbuchten im Oktober weniger Bestellungen als im Vormonat. Am stärksten war der Rückgang mit minus 8,2 Prozent erneut bei den Investitionsgüterproduzenten. Bei den Produzenten von Vorleistungen sank das Ordervolumen um 4,5 Prozent und bei den Konsumgüterproduzenten um 1,6 Prozent.
Im Zweimonatsvergleich September/Oktober gegenüber Juli/August waren preis-, kalender- und saisonbereinigt 9,5 Prozent weniger Auftragseingänge für industrielle Erzeugnisse zu verzeichnen. Ihren Vorjahresstand unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im Zweimonatsdurchschnitt (September/Oktober) kalendermonatlich um 10,4 Prozent.
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