Auftragsbestand der deutschen Industrie im März gestiegen
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Der Auftragsbestand der deutschen Industrie ist im März deutlich gestiegen. Verglichen mit dem Vormonat erhöhte er sich um 1,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag der Auftragsbestand kalenderbereinigt um 2,8 Prozent höher. Die offenen Aufträge aus dem Inland stiegen im März gegenüber Februar um 1,2 Prozent, der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland erhöhte sich um 1,1 Prozent.
Der Anstieg des Auftragsbestands im März ist wesentlich auf die Entwicklung in der Automobilindustrie zurückzuführen; er stieg um 3,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auch der Anstieg um 0,8 Prozent im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) wirkte sich positiv aus.
Im März stieg die Reichweite des Auftragsbestands im Vormonatsvergleich auf 7,8 (Februar: 7,7) Monate. Bei den Herstellern von Investitionsgütern stieg die Reichweite auf 10,6 (10,5) Monate. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern blieb die Reichweite unverändert bei 4,3 Monaten. Bei den Herstellern von Konsumgütern sank die Reichweite auf 3,6 (3,7) Monate.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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