Aufsicht für Investmentberater soll an Finra vergeben werden
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Die Industrie soll sich selbst regulieren
Die USA haben über den Dodd-Frank-Act eine schärfere Beaufsichtigung von Investmentberatern in den USA gesetzlich vorgeschrieben. Nun könnte die Rolle der Aufsichtsbehörde der Financial Industriy Regulatory Authority (Finra) zuteil kommen, wie Bloomberg berichtet. Das ist die im Jahr 2007 von der National Association of Securities Dealers und der New York Stock Exchange gegründete Einrichtung. Hier sollen sich also quasi die Investmentberater selbst überwachen. Die Finra hat im vergangenen Jahr Strafen von 43 Millionen Dollar verhängt, während die industrieunabhängige US-Börsenaufsichtsbehörde SEC insgesamt eine Milliarde Dollar an Strafgebühren verhängte.