Kommentar
14:51 Uhr, 24.05.2019

Aufhören, wenn es am schönsten ist

Trotz der jüngsten Korrekturbewegung stehen US-Aktien nur 5% unterhalb ihrer Allzeithochs. Die Hoffnung auf mehr gibt es immer noch, doch man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist.

Anleger sind trotz aller Widrigkeiten alles andere als in Untergangsstimmung. Anders lassen sich Kurse in der Nähe der Allzeithochs kaum erklären. Viele Probleme wurden einfach weggewischt. Das einzige Problem, mit dem sich Anleger derzeit beschäftigen, ist der Handelskonflikt.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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