Kommentar
20:58 Uhr, 25.04.2013

AUD vs CAD – schöner Tanz mit der Ballkönigin

Erwähnte Instrumente

Guten Tag allerseits,

mit folgenden Worten stellte ich am 04. November 2012 meinen Kunden einen neuen Trade im Austral Dollar vs Canada Dollar vor:

Am Ende eines Monats bzw. zu Beginn eines neuen Monats macht es durchaus immer Sinn, mal nach Umkehrstäben im Monatschart – und natürlich dessen Lage – Ausschau zu halten. Dabei fiel mir der UKS im Devisenpaar AUD vs CAD ins Auge, der dazu noch im Bereich des letzten Punktes zwei auftaucht. Die Lunte ist sehr lang, der Schlusskurs in der Nähe des Monatshochs.

Im Wochenchart wurde die Woche mit einem entgegengesetzten Umkehrstab, der eine Korrektur einleiten könnte, welche wir uns im Tageschart wiederum zunutze machen können.

Spät, jedoch nicht zu spät mache ich auf diesen Trade aufmerksam. Auch wenn die erste Limitorder bereits knapp vom Markt geholt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit dennoch sehr hoch, dass der Kurs noch weiter korrigiert, so dass Sie diesen Trade noch mit eingehen können.

Im ersten Bild sehen Sie die Ausgangslage. Aus markttechnischer Sicht heraus, war die weitere Entwicklung sehr interessant. Da der Kurs direkt nach Erreichen der ersten Limitorder am vorletzten Punkt zwei wieder anzog, mussten die zwei noch verbliebenen Limitorders (rote Symbole) anders im Markt untergebracht werden.

Die erste Gelegenheit wurde genutzt, als der Markt sich aufmachte, den Trend fortzusetzen. Hier wurde die erste noch verbliebene Limitorder vor dem letzten Punkt zwei in den Markt gesetzt. Denn wenn sich der Trend fortsetzt, muss der Markt an meiner Order vorbei. So geschah es dann auch. Somit verblieb nur noch eine Order, die im Markt untergebracht werden musste.

Da sowohl die Großwetterlage, als auch die Marktphase weiterhin in meine Richtung deuteten, setzte ich die letzte verbliebene Order – nach Ausprägung eines neuen Punktes zwei – an den Anfang der neu entstandenen Korrekturzone. Der gewollte, anschließende Rücklauf, füllte auch diese Order, so dass ich zu diesem Zeitpunkt mit der vollen Positionsgröße (Risiko 1%) im Markt war. Der StoppLoss lag zu diesem Zeitpunkt am letzten Punkt drei (rote gestrichelte Linie).

In den anschließenden Tagen und Wochen ging der Markt in eine Seitwärtsphase über, die zudem leicht abwärts gerichtet war. Als der Markt kräftig anstieg, jedoch direkt im Anschluss wieder in sich zusammenfiel, verabschiedete ich mich bereits innerlich von dem Trade. Nachdem der SL von mir jedoch nur als Softstopp gesetzt war (wird erst nach deutlichem Schlusskurs darunter zum HardStopp umgewandelt und ausgelöst), konnte die Position weiter laufen und sich anschließend sehr schön entwickeln.

Mit einer TakeProfit-Order und dem korrekt nachgezogenen StoppLoss wurde die Position letztlich mit einem schönen Gewinn von 2,27 % aus dem Markt genommen (nach Abzug aller Kosten).

Alles in allem ein schöner, langer Tanz mit einer wunderschönen Ballkönigin.

Möchten Sie mehr über mein markttechnisches Trading erfahren, freue ich mich, Sie in meinem Premiumdienst begrüßen und vielleicht ein Stück des Weges begleiten zu dürfen. Nachfolgend finden Sie den Link zu meinem Tradingservice:

http://www.godmode-trader.de/Premium/Trading/Gabels-Devisentrading

Wer frühzeitig eine Basis für seinen zukünftigen Erfolg legen möchte, kann noch einen der exklusiven Restplätze meines Seminars buchen. Ich kann Ihnen versprechen, dieses Investment wird sich lohnen. Die Anmeldung erfolgt hier:

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Bleiben Sie mir gewogen und denken Sie daran: Der Weg ist das Ziel!

Herzlichst Ihr

Markus Gabel

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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