Analyse
11:57 Uhr, 13.01.2021

AUD/USD - Kaufsignal sollte beflügeln

Eine Reihe von Kaufsignalen haben bei AUD/USD für ein starkes Schlussquartal 2020 gesorgt. Nach dem laufenden Pullback könnte es jetzt zu einem fulminanten Jahresauftakt beim Devisenpaar kommen.

Erwähnte Instrumente

  • AUD/USD
    ISIN: XC000A0E4TC6Kopiert
    Kursstand: 0,77465 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • AUD/USD - WKN: A0E4TC - ISIN: XC000A0E4TC6 - Kurs: 0,77465 $ (FOREX)

Beim Währungspaar AUD/USD dominiert seit Ende März eine massive Kaufwelle, die erst nach einem Anstieg über den Widerstand bei 0,72060 USD mit einem Hoch bei 0,74131 USD endete und in eine mehrwöchige Korrektur überging. Diese wurde an der Unterstützung bei 0,70020 USD Anfang November des vergangenen Jahres beendet und ein weiterer steiler Kaufimpuls etabliert. Dieser trieb das Paar über die Hürden bei 0,74980 und 0,76766 USD an und generierte damit weitere übergeordnete Kaufsignale. Nach einem Hoch bei 0,78200 USD kam es zuletzt zu einem Rücklauf an die frühere Kursbarriere bei 0,76766 USD.

Nach Pullback weiter gen Norden

Die Rally bei AUD/USD könnte jetzt ausgehend von dieser nahen Unterstützung in eine neue Runde gehen und mit dem Ausbruch über das jüngste Hoch bei 0,78200 USD ein weiteres Kaufsignal folgen. Anschließend wäre mit einem Anstieg bis 0,79500 USD zu rechnen. Oberhalb dieses kurzfristigen Kursziels hätte das Währungspaar bereits die Chance, an die langfristige Ziel- und Widerstandsmarke bei 0,81355 USD zu klettern. Das Hoch aus dem Jahr 2018 könnte jedoch den vorläufigen Endpunkt des Anstiegs markieren.

Bricht AUD/USD dagegen in den kommenden Tagen unter 0,76766 USD ein, wäre die Ausweitung der Korrektur bis 0,75750 USD die Folge. An dieser untergeordneten Unterstützung könnte allerdings der nächste Aufwärtsimpuls einsetzen und den Ausbruch über 0,78200 USD bedingen. Abgaben unter 0,75750 USD würden dagegen zu einer Fortsetzung der Gegenbewegung führen und den Wert bis 0,74980 und ggf. bis 0,74131 USD drücken. Dort sollten die Käuferseite allerdings spätestens in das Geschehen eingreifen und die nächste Aufwärtstrendphase einläuten.

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