Analyse
16:55 Uhr, 29.03.2006

AUD/CAD - Chance auf Kurserholung

AUD/CAD - Australischer Dollar gegenüber kanadischem Dollar

Kurs: 0,8262 CAD

Aktueller Wochenchart (log) seit 01.02.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: AUD/CAD befindet sich seit dem Zwischenhoch bei 1,0546 CAD im Februar 2004 in einer Abwärtsbewegung. Nach einer Zwischenerholung von September 2004 bis Mai 2005 folgte die nächste Abwärtswelle, welche im November 2005 zu einem Rückfall unter die Horizontalunterstützung bei 0,8780 CAD führte. Nach einem Rücksetzer (Pullback) an die gebrochene 0,8780 CAD Marke Anfang 2006 drehte das Währungspaar wieder ab und erreicht in dieser Woche die Unterkante des keilförmigen Abwärtstrendkanals seit Mai 2005. Zudem war die zweite Abwärtswelle seit Mai 2005 mit Erreichen der 0,8235 CAD gleich lang wie die erste Abwärtswelle vom Februar 2004.

Charttechnischer Ausblick: Hier könnte nun eine Trendwende bzw. Zwischenerholung eingeleitet werden. Diese sollte im Idealfall bis an den Widerstandsbereich aus Abwärtstrend seit Mai 2005 und Horizontalwiderstand bei 0,8541 - 0,8554 CAD gehen. Steigt AUD/CAD auf Wochenschlussbasis über 0,8554 CAD an, wird ein kurzfristiges Kaufsignal mit erstem Ziel bei 0,8780 CAD generiert. Erst eine Rückkehr über 0,8780 CAD schafft mittelfristig weiteres Aufwärtspotenzial bis 0,8963 und 0,9300 CAD. Fällt AUD/CAD hingegen deutlich unter 0,8200 CAD zurück, wird eine Fortsetzung des Abwärtstrends bis 0,7530 - 0,7640 CAD wahrscheinlich.

Chart erstellt mit Tradesignal

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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