Auch Roy Disney gegen Übernahme
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Trotz aller interner Streitigkeiten herrscht bei Disney unter den Großaktionären offenbar Einigkeit darin, dass eine Übernahme durch Comcast ohne eine Nachbesserung nicht wünschenswert sei. Auch die Aktionärsgruppe um Roy Disney, dem Bruder des legendären Firmengründers Walt Disney, hat heute dem Angebot Comcasts eine Absage erteilt.
Während CEO Michael Eisner allerdings versucht, alle Kräfte in Abwehr der Übernahme hinter sich zu bringen, geht Disney davon aus, dass nur ein Sturz Eisners die Unabhängigkeit des Unternehmens retten kann. Erst wenn das derzeitige Management ausgetauscht sei, so Disneys Kompagnon Stanley Gold, bestehe eine Chance, dass Unternehmen wieder aufzurichten und den Aufkauf zu vermeiden. Zu diesem Zweck sei man bemüht, möglichst viele freie Aktionäre gegen Eisner aufzubringen. Bei der Hauptversammlung am 3. März, bei der Eisner das Misstrauen ausgesprochen werden soll, verfügen die beiden ehemaligen Vorstände immerhin über eigene Stimmrechtsanteile von über 20 Prozent.
Die Aktie des Unternehmens liegt in Frankfurt heute aktuell 0,47 Prozent im Minus bei 21,25 Euro.
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